Es wurde sehr lange Zeit nichts dokumentiert.
Dies heißt jedoch nicht, dass nichts getan wurde.
Laufend werden kleinere und größere Instandsetzungsarbeiten, Reparaturen, Verbesserungen, in sämtlichen Bereichen der Station, noch neben der täglichen Arbeit mit den Tieren, durchgeführt.
Die Zeit ist knapp und vieles, was jedoch auch dringend wäre, wie z.B. Überdachungen, die vor Regen und Sonneneinstrahlung schützen, bei den Außenausläufen, muss immer wieder verschoben werden.
Jetzt ist jedoch eine Arbeit angefallen, die keineswegs verschoben werden kann.
Eines unserer Holzhäuser, und zwar das sogenannte Hexenhaus, droht an einer Seite abzusinken. Hat sich, an den Türrahmen sichtbar, schon etwas gesenkt.
Das Gebäude steht zu einem Drittel in der Luft. Es wird mit Holzpfosten gestützt, die jedoch abgefault sind.
So ist unser Niko seit Tagen damit beschäftigt mit höhenregulierbaren Metallstützen und Balken ein größeres Unglück zu verhindern. Um die Stützen anbringen zu können muss er vorher Karren mit Schlamm weg schippen. Dies erstreckt sich über 11 Meter.
Die Arbeit geht schleppend voran da ja auch nebenbei der normale Tagesablauf der Tiere bewältigt werden muss.
Liebe Grüße Heidi