Pan




Eine eigene Familie braucht jeder und wir freuen uns auch weiterhin von "unseren" Tieren zu hören

Beitragvon heibie » 26.07.2017, 17:44

Mir fehlen die Worte - es tut mir so leid für Euch, einfach schrecklich...

Alles Gute für die nächste Zeit, viel Kraft....
Liebe Grüße
Heike

Man kann in die Tiere nichts hinein prügeln, aber man kann manches aus ihnen heraus streicheln
- Astrid Lindgren -
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von Anzeige » 26.07.2017, 17:44

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Beitragvon Sandra T. » 26.07.2017, 19:44

Das tut mir so leid... Ich weiß wie Du Dich fühlst, denn eir haben genauso Taylor mit 3 Jahren verloren... Fühl Dich gedrückt und viel Kraft für die nächste Zeit...
Liebe Grüße Sandra
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Beitragvon Kira » 27.07.2017, 12:40

Oh mein Gott das tut mir so leid. Ich weis gar nicht was ich sagen soll.
Das ist ja schrecklich er war so jung. Wir haben ja den Bruder hör Helmchen.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft.

Lg Kira
„Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.“
(Louis Armstrong)
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Beitragvon Mona » 27.07.2017, 12:43

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Mein kleines Bärchen,

viel zu früh musstest du im Alter von 3 Jahren gehen. Es tut mir so unfassbar Leid und ich mache mir deswegen viele Vorwürfe. Wäre es anders in der Klinik gelaufen, die uns trotz Notfall noch fast 2 Stunden haben warten lassen, weil man mich scheinbar nicht ernst nahm, hätte man dir vielleicht noch helfen können.
Du hinterlässt ein riesen Loch und viel Wut, gegenüber der Klinik...
Man wollte dich als Intensivpatient stationär aufnehmen, um dich wieder stabil zu bekommen. Dein Kreislauf war total im Keller, du konntest nicht einmal mehr aufstehen,so dass wir dich zu 2. in den Behandlungsraum tragen mussten...Darauf sollte eine OP folgen, da deine Röntgen- und Ultraschallbilder des Magen- Darmtraktes nicht sehr gut aussahen...Der Arzt vermutete einen Darmverschluss,jedoch wollte man noch mit Kontrastmittel Röntgen,um zu sehen,wo sich dieser genau befindet. Somit schickte man mich nach Hause. Als man dich ins Röntgenzimmer fahren wollte, ich stand schon auf dem Gang, hast du mit letzter Kraft deinen Kopf gehoben und versucht zu mir zu kommen. Das war das letzte mal, das ich dich gesehen habe...ich mag mir gar nicht vorstellen,was du dir gedacht hast.

Da du nicht stabil zu bekommen warst,trotz vieler Medikamente und hoch eingestelltem Schmerzmittel,rief der Arzt,ich war kaum zu Hause, eine Stunde später an und erklärte mir, das dir nicht mehr zu helfen ist,da du weder die Nacht ohne OP, noch die OP in dem akuten Schockzustand überleben würdest.

Eine Welt brach für mich zusammen...die einzige Option war,dich gehen zu lassen und dich von den unsagbaren Schmerzen,die du gehabt haben musstest,zu erlösen.

Es tut mir so Leid, hätte ich dir irgendwie helfen und dein Leben retten können,glaub mir,ich hätte es getan. Du warst der tollste Hund und beste Begleiter den ich kenne. Du warst mein Ein und Alles...


Mach's gut mein Engel. :sad2:

Edit: Wir haben bis heute keine gesicherte Diagnose bekommen,aber der Arzt ist sich sicher,auf Grund der Röntgen- und Ultraschallbilder,das es ein Darmverschluss aufgrund einer vorangegangenen Viruserkrankung war...
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Beitragvon tina » 27.07.2017, 13:50

Liebe Mona,

trösten kann man dich in der Situation nicht. Ich kann dir nur eine eigene Erfahrung erzählen.
Meine Amelie war bis zu einem Sonntagmittag völlig normal. Am Abend fing sie an zu erbrechen, es wurde immer schlimmer, Durchfall mit Blut.
Ich bin auch sofort in die Klinik gefahren. sie wurde immer schwächer. Am nächsten Morgen mußte ich sie gehen lassen.
Bei ihr war es ein geplatzter Tumor und ihr war einfach nicht mehr zu helfen.
Alles was du schreibst deutet für mich auf einen Tumor hin.
Das hilft dir nicht, könnte es aber vielleicht erklären.
Liebe Grüße Tina


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Beitragvon Heidi Giourga » 27.07.2017, 17:59

Liebe Mona,
ich bin fassungslos......aber ich hatte ähnliches erlebt in GR, kein Tierarzt erreichbar mitten in der Nacht, 100 km bis nach Thessaloniki gefahren. In der Tierklinik dauerte es auch endlos lange, es war kein Personal anwesend. Argo wurde für die OP vorbereitet und wir wurden weggeschickt....der Magen hatte sich verdreht, die Schmerzen konnten wir nur ahnen. Diesen letzten Blick werde ich auch nie vergessen. ..wieso gehst du weg. Im Nachhinein macht man sich Vorwürfe. ..doch es ist eben so. In der Narkose verstarb mein Argo, er war auch nur 5 Jahre alt.

Ich weiß, wie du dich fühlst...lass dich drücken.

Liebe Grüße Heidi
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Beitragvon Mona » 30.07.2017, 08:12

Das sind jetzt keine Vorwürfe oder so,sondern nur meine Laienhafte Einschätzung.

Je mehr ich über Erfahrungswerte von Staupehunde-Besitzern lese, desto mehr kommt mir der Verdacht, das diese hier Ihren Tribut gefordert hat. Die Spätfolgen sind recht Vielfältig von "nur" Magen-Darm-Problemen bis hin zum plötzlichen Multiorganversagen.

Pan hatte immer mal wieder nen flotten Otto, oder erbrach nach der Fütterung. Meist erbrach er das Futter völlig unverdaut stunden danach. Für einen so jungen Hund, war er sehr ruhig und hat viel geruht. Auch Ticks in Form von unkontrolliertem Zittern zweiher Zehen und einem Kopf-Tick nach dem trinken hatte er (er hat den Kopf 3 mal seitlich schief gedreht,sah aus wie Schluckstörungen).

Ich habe von einem Fall gelesen, da war der Hund, bis auf ständiger Magen-Darm-Probleme, völlig normal und von der einen auf die andere Sekunde, kam es zum plötzlichen Versagen der Organe. Der Hund ist innerhalb weniger Stunden völlig zusammengebrochen und auch Ihm war nicht mehr zu helfen, da nicht mehr stabil zu kriegen...Der Darm hatte seine Tätigkeit eingestellt. Der Hund wurde 4 Jahre alt.

Klang alles sehr bekannt für mich :(

Das ist so traurig. Egal was man getan hätte,man wäre evtl doch Machtlos gewesen. Nichts desto trotz war Pan einer der tollsten Hunde,die ich kennenlernen durfte und wurde nach kurzer Zeit schon sehr geliebt. Umso trauriger ist es natürlich, das wir nicht mehr Zeit hatten.
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Beitragvon tina » 30.07.2017, 08:51

Liebe Mona,

Pan hat durch dich die schönste Zeit seines Lebens gehabt. Er ist als Unglücksvogel geboren und hat dann doch, wenn auch zu kurz, ein liebesvolles Zuhause gefunden.
Wenn wir, als Verein, dir in irgendeiner Art, helfen können, dann sag uns bitte Bescheid.
Liebe Grüße Tina


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Beitragvon Kira » 30.07.2017, 13:02

Hallo Mona,
Das hört sich für mich alles sehr bekannt an.
Helmchen hat ja am Anfang gar nicht gefressen nun hat sich das eingependelt, allerdings wurde er auch mit Antibiotika behandelt da er auch eine anaplasmose hat.
Aber trotz alle dem hat er zwischendurch immer wieder Probleme mit der Verdauung und erbricht.

Ich habe mich nie über folgen der Staupe informiert.erst jetzt nach dem du das geschrieben hast liest man sich so einiges durch.


Einen Hund zu verlieren ist wirklich immer schmerzhaft egal wie lange er bei einem ist. Ich selber musste Mitte letzten Jahres unsere ömi nach nur sechs Monaten gehen lassen.

Sehr gerne biete auch ich meine Hilfe und ein offenes Ohr an.

Liebe Grüße Kira.
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