Vier Saugwelpen




Eine eigene Familie braucht jeder und wir freuen uns auch weiterhin von "unseren" Tieren zu hören

Vier Saugwelpen

Beitragvon Cerberus » 22.01.2011, 13:44

tina hat geschrieben:Hallo, wir sind Knuth, Mari, Fred und Elsa und möchten Euch kurz unsere Geschichte erzählen.
Wir haben in Griechenland das Licht der Welt erblickt und waren schon ganz wild darauf, alles Neue zu entdecken. Doch unsere Besitzer hatten einen anderen Plan.
Denn noch bevor wir unsere Augen öffnen konnten, wurden wir einfach aus dem Schlaf gerissen und von unserer Mama getrennt. Wir hörten unsere Mama noch ganz aufgeregt hinter uns her bellen. Irgendwie wußten wir schon, daß das nichts Gutes bedeuten kann.
Man stopfte uns in einen Karton und fuhr uns nachts auf den Feldweg, der zur Auffangstation in Nikiti führt.
Hier wurden wir einfach mit dem Karton rausgeschmissen. Verzweifelt versuchten wir mit unseren Nasen den Geruch unserer Mutter aufzuspüren.
Mittlerweile mußte es Tag geworden sein, es wurde immer heißer. Wir bekamen Hunger und einer nach dem anderen begann verzweifelt nach unsere Mama zu rufen.
Keine Antwort,kein liebevolles Streicheln mit ihrer Zunge. Wo war sie bloß? Noch nie hatte sie uns allein gelassen.
Vor lauter Angst und Panik fingen wir an unter uns zu machen. Es wurde in dem engen Karton ganz nass. Keiner von uns wußte mehr, was er machen sollte. So langsam wurden unsere Schreie immer leiser, wir hatten keine Kraft mehr. Unser Hals wurde immer trockener und es wurde immer heißer.
Endlich, nach ein paar Stunden fand uns eine Mitarbeiterin der Station. Sie ging mit einem Hund Gassi und hörte unser Wimmern.
Dann ging plötzlich alles ganz schnell! Sie packte uns unter ihren Arm und lief zur Station.
An ihrer Stimme konnten wir ihr Entsetzen hören. Laut der Mitarbeiter waren wir kein schöner Anblick. Unsere Augen waren noch zu, unser komplettes Fell war naß und verklebt und wir waren total ausgetrocknet.
Liebevoll wurden wir von den Tierschützern aufgenommen. Sie versuchten ihr Bestes uns mit der Flasche zu ernähren.

Aber was sollten wir mit der Flasche? Wir wollten unsere Mama!
Einige von uns waren schon so schwach und hatten aufgegeben.
Immer und immer wieder setzen sie uns dieses komische Ding vor, sie versuchten alles, damit wir tranken. Aber es roch und fühlte sich einfach nicht nach unserer Mama an.....
Irgendwann siegte der Hunger!
Die Mitarbeiter kümmerten sich so liebevoll um uns. Ob Tag oder Nacht. Im 2 1/2 Stunden Takt haben sie uns aus unseren Träumen gerissen und standen mit dem Fläschchen vor uns. Es wurde auf uns eingeredet: " Bitte, bitte, Ihr müßt es schaffen. Wir wurden gestreichelt und immer wieder mit sanften Worten liebkost. Bis wir uns einig waren:
Jaaaa, wir wollen leben!
Nach etwa drei Wochen bekamen wir den ersten Napf mit etwas zu knabbern. Endlich feste Nahrung, wir fühlten uns wie die Großen.

Auch ein eigenes Zimmer haben wir jetzt. Hier können wir nach Herzenslust rumtollen und ab und zu auch mal raufen. Natürlich probieren wir auch aus, wer von uns vieren jetzt der Stärkste ist.
Jetzt kann unser Leben so richtig beginnen.
Nur eine eigene Familie fehlt uns noch.


Cerberus
 

von Anzeige » 22.01.2011, 13:44

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Beitragvon Cerberus » 22.01.2011, 13:45

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Cerberus
 



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