Unsere kleinstes und jüngste Dreibein das wir jemals hatten…..
Unvorstellbar was für Höllenqualen und Ängste dieser Welpe in seinem jungen leben schon aushalten musste. Selbst mir hat es einfach nur die Sprache verschlagen, als Eleni mit einem Bekannten vor unserem Tor stand. Dieser hatte ihn auf der Weißen Mittellinie einer viel befahrenen Bundesstraße gefunden. „Er lag da und ich dachte er sei schon tot. Irgendwas in mir bewog mich aber anzuhalten…Als ich näher kam sah ich das er noch lebte. Ich packte ihn schnell in meine Jacke und rannte zum Auto. Was soll ich jetzt mit ihm jetzt machen?“ Gut das er Eleni kennt. Sie schaute sich das ganze Elend von nahe an und schilderte mir das Bild des Grauens per Telefon. Leider war es an einem Sonntag als der kleine gefunden wurde und kein Tierarzt hatte offen. Eleni reinigte den Beinstumpf und wickelte ihn vorsichtig in Gase, dann können wir nur hoffen, dass das Ganze nicht allzu viel Keime in sich birgt. Eine Notapotheke hatte Gott sei Dank offen. So konnten sie wenigsten das dringend notwendige Antibiotikum besorgen ohne das der Kleine keine Chance gehabt hätte.
Für den Montag machte ich einen Termin beim Tierarzt. Das Bein muss amputiert werden.
Mittlerweile ist das Bein amputieret und der kleine tapfere Welpe hat bis jetzt alles gut überstanden.
Er wir sehr liebevoll von Elenis Bekannten gepflegt und gehegt.
Alle schütteln nur den Kopf was für ein Glück dieser Knirps bis jetzt hatte.
Hier ein paar Momentaufnahmen vom Kleien Knirps als wir ihn das erste Mal zu Gesicht bekommen haben…mir graut es immer wieder wenn ich sie sehe. Nichts für schwache Gemüter.
So klein und soo tapfer
Das "Grauen"
Hier der Kleine nach seiner Amputation....