von mawo » 29.07.2012, 21:46
Diesen Text habe ich heute bei facebook eingestellt. Nach meiner Recherche heute im Netz war ich schockiert, wie nah der Verzehr von Hundefleisch an uns ran ist.
"Das Thema Fleischverzehr lässt mich einfach nicht los. Heute habe ich mich einmal etwas intensiver über Länder informiert, wo der Verzehr von Hundefleisch gängig ist. Nur als Beispiel nenne ich hier ein paar Ländernamen: China, Korea, Thailand, Kongo, Schweiz und noch viele andere Länder könnten hier stehen.
Fangen wir in Deutschland an und ich muss sagen, der Verzehr von Hundefleisch ist noch nicht lange her. Hier galt es als Arme Leute Essen. Selbst in der Hygiene Ordnung von 1940 steht der Hund am Anfang noch immer drin und die gilt noch heute.
Schweiz, dort ist die spezielle, gewerbliche Produktion verboten aber für den Eigenbedarf ist das Töten von Hunden für den Verzehr immer noch erlaubt.
Anders sieht es in anderen Ländern aus, dort gibt es Produktionsbetriebe für den Konsum von Hundefleisch und diese Betriebe unterscheiden sich nicht zu unseren Produktionsbetrieben für Rinder, Schweine usw. etc. pp..
Mich hat das Thema Hundefleisch geschockt, genauso wie mich seinerzeit der Umgang mit Rindern, Schweinen, Geflügel und was hier noch so gegessen wird, geschockt hat.
Kann unter diesen Umständen ein Tier überhaupt ein Nahrungsmittel sein?
Für mich hat sich diese Frage geklärt, nur was ist mit den Anderen, die überhaupt nicht darüber nachdenken. Muss es nicht jemanden geben, der sie darüber aufklärt? Steht nicht da der Staat in der Pflicht?
Für mich gibt es keine alternative, das Tier muss im Grundgesetz verankert werden, ohne wenn und aber. Und keine Verordnung oder Gesetz darf es als Sache abstempeln.
Tiere sind Lebewesen und wir Menschen sind auch nur Lebewesen.
Ich bin ganz klar gegen industrielle Tierzucht für den Konsum und Verzehr."
Liebe Grüße aus dem Lipperland
Manfred, einer von den Anderen
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