Genf's Wildtiere leben gut ohne die Jagd




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Genf's Wildtiere leben gut ohne die Jagd

Beitragvon Cerberus » 01.09.2012, 12:41


Der seit über 35 Jahren jägerfreie Kanton Genf hat die durch die unprofessionellen Jäger selbstgemachten Wildtierprobleme nicht.

Aufgrund des hohen Jagddrucks im umliegenden Frankreich und Kanton Waadt suchen viele Wildschweine Asyl in Genf. Die gejagten Tiere schwimmen teilweise über die Rhône in den Kanton. Die Wildtiere werden von einer rund 12 Personen starken professionellen Umweltpolizei betreut, was den Steuerzahler pro Jahr nicht einmal einen Kaffee kostet. Als Spaziergänger sieht man regelmässig Wildtiere wie der Feldhase rumhoppeln. Noch nie war die Biodiversität grösser, als nach der Vertreibung der Freizeitjäger. Genf hat aktuell einen stabilen Huftierbestand von rund 60 Rothirsche und 300 Rehe. Genf könnte auch ein Modell für andere Regionen sein.

Das Genfergebiet hat heute eine internationale Bedeutung für den Vogelschutz. Demnach ist dieser für den Vogelschutz zuvor wenig bedeutsame Gewässerabschnitt ein bedeutsames Biotop für überwinternde Tafel- und Reiherenten, Hauben- und Zwergtaucher, Pfeif-, Schnatter-, Krick- und Stockenten. Auch für den Gänsesäger sind die Gewässer im Kanton Genf ein wichtiges Brut- und Überwinterungsgebiet.

Hier geht es zu dem kompl. Artikel: http://jagdkritik.ch/index.php?option=c ... Itemid=398


Quelle: http://jagdkritik.ch/
Cerberus
 

von Anzeige » 01.09.2012, 12:41

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