Eine wahre Geschichte




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Eine wahre Geschichte

Beitragvon Cerberus » 27.06.2012, 13:21


Folgende Geschichte einer Tierärztin über die Liebe einer Kuh zeigt eindrucksvoll, wozu Kühe in der Lage sind:

„Ich möchte Ihnen gerne eine Geschichte erzählen, die so wahr wie herzzerreißend ist. Als ich die Schule für Tiermedizin abgeschlossen hatte, arbeitete ich in einer Tierarztpraxis für Milchviehbetriebe. Aufgrund meines sanften Umgangs mit den Milchkühen war ich als Tierärztin sehr beliebt.

Eines Tages rief mich ein Kunde wegen eines Mysteriums an: Eine seiner Kühe hatte in der vorangegangenen Nacht ihr fünftes Kalb auf natürlichem Wege auf der Weide zur Welt gebracht. Sie führte das Neugeborene zum Stall, wo es ihr wiederum weggenommen wurde. Sie selbst wurde in die Melkanlage gestellt. Ihr Euter war jedoch leer. Dies blieb auch in den kommenden Tagen so.
Als frische Mutter sollte die Kuh normalerweise täglich über 40 Liter Milch produzieren, aber obwohl sie bei bester Gesundheit war, enthielt ihr Euter nie die großen Milchmengen, die für eine frisch entbundene Kuh typisch gewesen wären. Sie ging jeden Morgen nach dem ersten Melken auf die Weide, kam am Abend zum Melken zurück und durfte für die Nacht wieder auf die Weide. Damals war es Rindern und Kühen noch erlaubt, einen Funken Freude und ein Stück ihrer natürlichen Lebensweise zu erfahren.
So hat man mich also angerufen, um die geheimnisvolle Kuh zweimal während der ersten Woche nach der Geburt zu untersuchen. Ich konnte jedoch keine Lösung für dieses Rätsel finden.

Schlussendlich, elf Tage nach der Geburt, rief mich der Landwirt an. Eines Tages ist er der Kuh nach dem morgendlichen Melken hinaus auf die Weide gefolgt und hat die Lösung entdeckt: Die Kuh hatte Zwillinge geboren.
Eines der Kälber hatte sie zum Landwirt gebracht, das andere hielt sie in den Wäldern am Ende der Weide versteckt. So konnte sie jeden Tag und jede Nacht bei ihrem Kind sein — das erste, das sie endlich selbst säugen durfte. Ihr Kalb genoss die Milch und das Säugen. Obwohl ich den Landwirt anflehte, Kuh und Kalb nicht zu trennen, verlor sie auch dieses Kind – es landete in der Hölle der Kälbermastbuchten!

Quelle:

https://www.vebu.de/tiere-a-ethik/tiere ... utterliebe


Cerberus
 

von Anzeige » 27.06.2012, 13:21

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Beitragvon Helene Posch » 27.06.2012, 21:00

Da ich selber Kühe habe muss ich hier sagen dass das eben so ist mit den "Turboeutern" und es wird immer noch mehr verlangt und danach gezüchtet. Ich habe auch sehr viel Freude daran wenn meine Kühe viel Milch geben.
Mit den lieben Kälbchen - das ist schon grausam. Bei uns ist es nicht anders, wenn sie ein weibliches Kalb zur Welt bringen wird es von uns meistens behalten und bleibt dann so lange bei uns bis sie z. B. unfruchtbar geworden sind (das kommt dann im Alter) - aber wenn die Kälber männlich sind verkaufen wir sie nach ca. 14 Tagen zur Weitermast in einen Mastbetrieb.
Aber die Kühe haben es sonst bei uns sehr gut denke ich, wir haben keine Massentierhaltung sondern meistens an die 5-6 Stück, da hat jede ihren Namen und ich spreche täglich mit ihnen als wenn eine Person im Stall stehen würde. Bin aber nicht beklopft! Liebe meine Tiere eben.

Viele Grüße aus Weißenbach Helene
Helene Posch
 
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Beitragvon Klaus » 27.06.2012, 21:10

Helene Posch hat geschrieben:
Aber die Kühe haben es sonst bei uns sehr gut denke ich, wir haben keine Massentierhaltung sondern meistens an die 5-6 Stück, da hat jede ihren Namen und ich spreche täglich mit ihnen als wenn eine Person im Stall stehen würde. Bin aber nicht beklopft! Liebe meine Tiere eben.

Viele Grüße aus Weißenbach Helene


.:D .. ich finde es gut das Du mit deinen Tieren spricht ... sie gehören zum täglichen Leben ... ( OK ... bei Massentierhaltung .... :( )
... stell Dir mal vor wir würden unsere Hunde , Katzen u.s.w. nur anschweigen ... :shock:
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"" ... Jeder meiner Hunde hat mir nur einmal Schmerzen bereitet ... an jenem Tag als er für immer von mir gehen musste ... ""
Klaus
 
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