von Susanne » 13.05.2012, 19:24
Ich kann das sehr gut verstehen. Vor fast genau 11 Jahren ist meine langjährige treue Mischlingshündin, die 13 JAhre meine Wegbegleiterin war, die ich abgöttisch geliebt habe, verstorben. Ja, ich habe sehr getrauert, aber besonders schlimm war es, wenn ich in eine leere Wohnung kam und kein Hund zur Begrüssung kam....keiner mehr hinter mir her trappelte in die Küche, ob vielleicht ein Leckerchen abfällt.....es war so eine Leere in mir, und ich wurde ständig durch diese Leere daran erinnert, das meine "Trine" nicht mehr da ist. Da fing ich an im Internet nach einem neuen, vierbeinigem Weggefährten zu suchen, unermüdlich....bis nach einigen Tagen ganz plötzlich der Mettmanner Tierschutzverein mir meine jetztige Senioenhündin präsentierte....es kamen immer wieder so Gedanken, das KEIN ANDERER HUND meine Trine ersetzen könnte, aber ohne Hund geht auch nicht.....und dann sahen wir "unsere Tina" und es war Liebe auf dem ersten Blick !!! Sie zog ca.2 Wochen nach dem Tod unserer Trine bei uns ein. Heute weß ich, das jedes Tier auf seine Weise einen Platz in meinem Herzen hat, das keines für sich ersetzbar ist aber jedes auf seine Weise EINMALIG.
Und ich denke auch, das jeder Mensch für sich anders mit solch einer Situation umgeht, Menschen haben unterschiedliche Charaktere und das ist dann natürlich auch beim Trauern so....und jede Art ist wohl die Richtige.
Liebe Grüße
Susanne
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie Sie die Tiere behandelt
Mahatma Gandhi