Gibt es jetzt finanzielle Entschädigung für Tierquäler?
Udo Ulfkotte
Unfassbar: Nach den Olympischen Winterspielen in Kanada wurden mehr als 100 Schlittenhunde (Huskies), die dann nicht mehr »gebraucht« wurden, grausam getötet. Der dafür zuständige Mitarbeiter fordert nun wegen »posttraumatischer Belastungsstörungen« eine finanzielle Entschädigung.
Aus dem kanadischen Vancouver kommen in diesen Tagen grausame Berichte über massenweise Tötungen von Schlittenhunden, die man als Freizeitvergnügen für die Besucher der Olympischen Winterspiele 2010 angeschafft hatte. Die Hunde, die zum Symbol der Winterspiele wurden, hat man danach erschossen, ihnen die Kehle durchgeschnitten oder sie lebendig begraben. Man brauchte sie nicht mehr. Ein Mann, der als Angestellter mehr als 100 Huskies töten musste, fordert nun finanzielle Entschädigung, weil er die Bilder der zum Teil schwer verletzt begrabenen Hunde, die um ihr Leben winselten, einfach nicht aus dem Kopf bekommt. Die kanadische Polizei ermittelt gegen die Verantwortlichen. Weltweit sorgen die unfassbaren Ereignisse nun für großes Aufsehen. Man sagt Hunden, den besten Freunden des Menschen, sieben Leben nach. Was würden sie uns Menschen jetzt wohl sagen, wenn wir sie verstehen würden?