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[Conny K.-J.]

Hier ein paar Eindrücke von unserem Herbsturlaub:


Die Kinder hatten unermüdlichen Spaß auf und an der großen Schaukel


Das Haus in der Seitenansicht zum Innenhof hin


Der stets gut gefüllte Holzschuppen ist schon angenehm, denn das Haus wird nur im Wohnzimmer über einen großen Kachelofen beheizt. Es gilt: Wer als erster aufsteht, mach den Ofen an.


Das Bad befindet sich im Innenhof, also außerhalb des Hauses.
Manchmal, besonders Nachts und je nach Temperatur, eine echte Herausforderung.


Der Kamin wurde jeden Abend befeuert und wir haben in trauter Runde geklönt und die ein oder andere Flasche Rotwein geleert


Blick ins Wohnzimmer. Links der Kachelofen und rechts unten....


Vom Kamin geht der Flur zur Küche. Das Haus ist das ehemalige Altenteil vom Jagdschloss von Kaiser Wilhelm. Ein entfernter Vorfahr, ebenfalls passionierter Jäger, hat das Haus von ihm gekauft. Daher ist dort auch alles etwas jagdlich eingerichtet. Es gehört halt dahin und in das Gesamtbild passt es einfach. Auch wenn ich mich so nicht einrichten würde....



Beim Elbspaziergang


Eine kleine Autofähre bringt einen von Niedersachsen nach Mecklenburg- Vorpommern.


Die andere Seite, der ehemalige Osten




Die Gänse waren schon eifrig auf dem Weg nach Süden



Mit dem Stöckchen spielen, schwimmen...



... und zerren ist Sandys´s Lieblingsspiel am Wasser


Diesem Baum sind wohl bei einer längeren Flut "Haare" bzw ein "Bart" gewachsen


Ein Küstenkrokodil??


Ein alter Wachturm. Ich kenne ihn noch in "action" Schon ein komisches Gefühl.


Kleiner geschichtlicher Ausflug mit den Kindern, die aber auch am Steine schmeißen ihren Spaß hatten.




Werner und meine Mutter



Wir besuchen den alten Wachturm


Leider war er zugeschweißt, aber die Neugier siegt..


Schon schrecklich, was man früher dort mit den Leuten so gemacht hat.


Sandy hat für die Kinder ne Maus ausgebuddelt und die durfte sich nun in Leons Hand vom Schreck erholen.... vielleicht? Aber anschließend durfte sie in ihr Loch, bzw. dem, was Sandy davon übrig gelassen hat, zurück.




Einträchtig werden Loom-Armbänder hergestellt


Früh übt sich, was ein echter Holzhacker werden will.


Die Stadt Hitzacker von der Elbe aus gesehen


Abends am Kamin durfte meine Nichte Stella uns Quizfragen vorlesen. Sie ist jetzt 8 und am schönsten waren ihre Lesefehler bei schwierigen Worten So machte sie z.B. aus dem Philosophen einen Pilosoppen. Aber sie hat sich nicht entmutigen lassen und weitergelesen


Leon spielte unterdessen ein wenig Theater

[Susanne]

Oh wie schön.....im Wendland habe ich in meiner Kindheit die Ferien verbracht. In Dannenberg ist eine erstklassige Reitschule, wo ich reiten gelernt habe. Der alte Reitlehrer war noch ein alter Ostpreusse und hat damals den Treck der Trakehner - Pferde begleitet in den Westen. Wir haben ja selber Pferde gezüchtet und haben unsere Stute oft nach Splietau zur Hengststation gebracht. Die Bilder mit den Wachtürmen wecken alter Erinnerungen, wie oft habe ich als Kind auf der halben Damnatzer Brücke gestanden und habe rübergeschaut, was die da drüben wohl so machen. Als Kind fand ich das immer etwas unheimlich. Die Elbweiden zwischen Damnatz und Hitzacker, da weideten immer die Pferde vom Grafen Perponcher und wenn die Elbe Hochwasser hatte wurden die Weiden gründlichst nach alten "Tretmienen" abgesucht. In Hitzacker waren wir oft am Wochenende Bötchen fahren....ich war dort richtig heimisch im Wendland und habe mich dort bei den Bauernfamilien, wo ich gewohnt habe in Bückau und Splietau sehr sehr wohl gefühlt. Also wecken deine Bilder bei mir alte, schöne Erinnerungen !!!

[Heidi Giourga]

Schön anzusehen, war ich noch nie.

Liebe Grüße Heidi

[Conny K.-J.]

Ja, Susanne, die Gegend hat was. ich kenne sie auch schon von Kindesbeinen an. Ich bin im kleinen Dörfchen Nahrendorf getauft worden und danach haben wir jedes Jahr einen Teil der Ferien in diesem Haus verbracht. Früher war neben dem Haus ein alter Bauernhof mit Kühen, Schweinen und Hühnern. Dort habe ich immer viel eit verbracht und den bauern geholfen und zugesehen. Vor Hitzacker gab es einen kleinen Ferien-Reiterhof für Kinder, wo ich mal ne Woche Urlaube gemacht habe und später habe ich dort mein Pony für eine Woche unterstellen dürfen und habe jeden Tag stundenlange Ausritte durch die Gegend gemacht.
Die Grenze und die Wachtürme waren für mich auch immer etwas unheimlich und ich habe mir oft vorgestellt, wie die Leute damals versucht haben, schwimmend durch die Elbe der DDR zu entkommen. Viele haben es geschafft, aber viele auch nicht.
Leider muss man jetzt in der Gegend sehen, wie zunehmend alles verfällt. Viele der alten Höfe sind nicht mehr bewohnt und verkommen einfach so vor sich hin. Auch der kleine Reiterhof, der von der Haupstraße nach Hitzacker noch so schön ausgeschildert ist und wo ich hoffnungsvoll nach alten Eindrücken suchen wollte, war zu meiner Enttäuschung inzwischen inbewohnt und dem Verfall nahe. Auch der alte Bauernhof, sowei das alte Gasthaus in dem kleinen Ortchen Göhrde ist inzwischen nur noch Ruine. Nichtmal abgerissen werden diese baufälligen Ruinen. Zischendurch hatte die Volkshochschule das alte Jagdschloss und auch den Bauernhof im Besitz, aber auch die hat sich dort zurückgezogen und alles verfällt. Sehr schade.

[Ute]

Sehr schöne Fotos, diese Gegend kenne ich auch noch nicht. Man kann sehr gut sehen das ihr alle den Urlaub genossen habt und sicher gut erholt seid.
Liebe Grüße Ute

[Jochem]

Natur pur,die Kinder hatten Ihren Spass,so muss Urlaub sein.

[Alexa]

Schöne Fotos u ein gemütliches Haus!
Auch wenn das Bad draußen ist

LG Alexa