Rüden ab dem 1. Lebensjahr, noch in Nikiti, und Pflegestellentagbücher der Hunde, die es bereits in eine Pflegestelle in Deutschland geschafft haben.
11.10.2015, 14:25
Liebe Nane, wenn du uns so einen Platz besorgen kannst, sind wir sicher auch bereit, dafür zu bezahlen.
Es gab ja schon mal Bemühungen, Toby bei einem Trainer unterzubringen, die sich dann in Nichts aufgelöst haben.
Ich kann dir nur meine eigenen Erfahrungen schildern, die wir mit einem, allerdings schon in Deutschland, auffälligen Hund hatten und haben.
Der Hund kam aus der Vermittlung zurück, weil es einen Beißvorfall gab. Eine schnelle Lösung mußte her und ich habe ihn bei einem sehr guten Trainer untergebracht.
Der Trainer, Heinz, schwärmte in den höchsten Tönen von ihm: Hört aufs Wort, ein Lämmchen, absoluter Traumhund.....
Er wurde wieder vermittelt.....und kam zurück. Er bedrohte seine neuen Besitzer. Benji wieder zu Heinz, nochmal nacherziehen, kompetente Leute finden. Er wurde wieder vermittelt. wieder kam ein Hilferuf: Besitzer sitzt auf Kleiderschrank und traut sich nicht mehr runter.
Heinz holt den Hund zurück.
Dritte Vermittlung: Hund beißt die Haushaltshilfe in den H......
Endresultat: Heinz, der Hundeflüsterer, bei dem der Hund wirklich auf jeden Blick reagiert, behält den Hund. Aber nicht umsonst.
Jeden Monat bezahle ich privat 150,-- Euro für die Unterbringung. Der Hund hat es toll, er kommt viel raus, er genießt sein Leben bei dem richtigen Menschen. aber wie viele Heinze gibt es? und wie viele Hunde dieser Art kann sich ein Verein erlauben?
Du führst die OP-Hunde an. Eine OP erfordert eine große Summe und dem Tier ist geholfen.
Aber Toby zu holen ist für uns im Moment ein großes Risiko. Da müssen wir uns wirklich sicher sein, daß es für immer ist.