Hallo ihr Lieben
hier mal wieder ein bezeichnendes Hundeschicksal das wir ohne eure Hilfe nicht retten können!
„Die Zeit drängt!!“
Es geht um eine ca. 7 bis 8 Jahre alte Jagdhündin, deren leben bis heute alles andere als schön war.
Gefunden hat sie ein sehr tierlieber deutscher Tourist der zurzeit hier auf der Halkidiki/Sithonia/Nikiti seinen Urlaub verbrachte. Dieser entdeckte sie in einer Luxus Hotelanlage D........ zwischen Nikiti und Metamorfosi unter einer Treppe. Er gab der armen, halb verhungerten, ängstlichen vor Schmerzen wimmernden Hündin den Namen Amira. Wie jeder normal denkende Mensch, ging auch er an die Rezeption dieser Hotelanlage D....... und bat um etwas Wasser und ein Stück Brot für das Häufchen Elend, das zusammen gekauert immer noch unter der Treppe lag und den Anschein nach nur noch sterben wollte. Nun gut, anstatt einem Becher Wasser und einem Stück Brot für die schwache Jagdhündin wurde er eines besseren belehrt: er befindet sich in einer "gehobenen Hotelanlage" und da haben herrenlose Hunde absolut nichts verloren, und kranke und schwache Streuner schon dreimal nicht. "Dieser Hund muss sofort vom Gelände verschwinden" wurde dem deutschen Mann gesagt!!! Aber das ließ der sich natürlich nicht gefallen und konterte mit den Worten: „wenn es kein Futter für diese arme Hündin gibt, dann kaufe ich alle Club-Sandwiches dieser Hotelanlage auf, aber das wird schwere Konsequenzen für diese "ach so schöne Hotelanlage D..... mit sich bringen!!“und mit so einer Androhung, schrecken auch so manche Großmäuler natürlich zurück, denn nichts und niemand darf der Sommersaison hier in der Gegend Schaden zufügen!!Er setzte sich wirklich mit Leib und Seele für diese arme, geschundene ältere Jagdhündin ein, und schaffte es, das er sie einen Tag auf der Hotelanlage D..... versorgen konnte. Selbstständig nahm der urlauber Kontakt zu uns auf. Wir holten Amira auf die Station.
Damit ihr einigermaßen versteht was und welcher Gattung Mensch die Hotelleitung angehört , möchten wir euch vorab noch ein Insidergeheimnis erzählen: ein mit uns zusammen arbeitender sehr tierlieber Grieche war in dieser Hotelanlage in nicht schlechter Position angestellt bis zu dem tage als er eine Hundemutter mit ihren vier Welpen versorgen wollte, die sich leider auch in dieser Hotelanlage D....... sicher fühlte. Er wurde sofort ermahnt diese Versorgung der Hunde einzustellen und im selben Moment drückte man ihm einen Karabiner (Jagdgewehr) in die Hand um dieses Streuner -Problem auf dieser "ehrenwerten Hotelanlage zu beseitigen. Unser tierlieber Freund war natürlich geschockt und weigerte sich diese Arbeit auszuführen, und wurde prompt gefeuert. Nichts desto trotz, gab es ja noch den Gärtner, der sowieso heiß war auf eine bessere Bezahlung und offen für alles (dieser elende Barbar)!!!! (Leider haben wir für das Verschwinden der Hundemama mit ihren Welpen keine handfesten Beweise sonst hätten wir sofort Anzeige erstattet)
Zurück zu unserer armen, geschunden Jagdhündin Amira. Ihre Knochen trugen sie nicht mehr so schnell wie sie sollten, ihre Konzentration ließ nach und somit war sie für den Jagdeinsatz nicht mehr zu gebrauchen. Ein Jagdhund zu sein hier in Griechenland ist sehr hart. Eine Schule mit Schlägen, Würgetraining (damit der Hund angeblich eine intensivere Beziehung zu seinem Herrn bekommt) und Tritten musste sie durchlaufen, und jetzt wo sie nicht mehr kann, bekommt sie anstatt einem Gnadenplätzchen einen Tritt in den hindern als Dank für die jahrelange treue die sie ihrem Herrchen gab. Naja zumindest ließ man sie am leben, andere Jagdhunde haben nicht so viel Glück.
Amiras erste Begegnung mit dem Tierarzt ließ uns das Blut in den Adern gefrieren!!
An der linken und rechten Milchleiste Mamatoumore und hoffentlich haben sie noch nicht gestreut um das festzustellen brauchen wir eine Röntgenaufnahme der Lunge,
Gasbrand (Wundbrand) ,
offensichtlich hat sie auch auf der linken Seite Rippen gebrochen,
Zähne kaputt ,
ihr Bauchraum ist vermutlich voller Schrot und darum benötigen wir eine komplette Röntgenaufnahme um zusehen wo sich alles Schrot befindet in ihrem geschunden Körper.
Durch eine Schussverletzung wurde der linke Oberschenkel gebrochen und ist versetzt zusammen gewachsen (Bein Verkürzung)
Das bringt uns auf Behandlungskosten inkl. Operation von 2500.- bis 3000.-Euro das wir nicht ohne eure finanzielle Hilfe aufbringen können. Wir bitten euch von ganzem Herzen Amira eine zweite Chance zugeben, sie hat es mehr als verdient. Auch sie soll noch ein paar Jahre in einem liebevollen zuhause verbringen dürfen und lernen das von Menschenhand nicht nur schmerzen kommen. Amira hat trotz ihrer wirklich bösen Erfahrung mit Menschen die liebe zu uns Zweibeinern nicht verloren. Sie ist eine außergewöhnliche, tapfere, liebevolle, katzenverträgliche und zärtliche Jagdhündin die sehr viel ertragen musste.
Bitte helft uns, dem Team von Animal Pard Net e.v hier auf der Halkidiki/Sithonia/Nikiti, Amira ein neues Leben zu geben.
http://www.youtube.com/watch?v=tWw4j1yQ ... e=youtu.be
Wir (das ganze Team) und Amira danken euch von ganzem Herzen
Animal Pard Net e.V
Sparkasse Wuppertal
Konto:556365
Bklz: 33050000
IBAN: DE 60 3305 0000 0000 5563 65
Betrifft: Jagdhündin "Amira"