Gestern ist unser Amselchen gestorben. Wir hatten seit 4 Wochen eine Krebsdiagnose mit niederschmettender Prognose, also wussten wir, dass sie vermutlich nicht mehr lange leben würde, aber jetzt ist es doch sehr schnell gegangen.
Mein Mann war gestern mit ihr auf dem Weg zum Tierarzt (Verbandswechsel) als ihr eine Arterie (vom Krebs zerfressen) geplatzt ist und da gab es nur noch die Entscheidung, sie zu erlösen.
Sie ist ganz friedlich in meinen Armen eingeschlafen und in einer wunderschönen Fichtenschonung neben ihrer Mutter beerdigt worden, da schließt sich ein Kreis und das finde ich sehr tröstlich.
Natürlich sind wir unfassbar traurig, viele von Euch kennen das Gefühl ja, für mich ist es das erste Mal.
Der Gedanke sie nie wiederzusehen ist fast unerträglich, aber das Wissen, dass sie nicht leiden musste, ganz doll geliebt wurde und 10 schöne Jahre hatte erleichtert die Trauer etwas.
Und dann ist da ja auch noch Emil, also ändert sich der Tagesablauf nicht wirklich und es bleibt eine Fellnase zum knuddeln.
unsere geliebte Amsel
(sorry Meike, ich glaube Du hast das Foto mal am Auberg gemacht und ich habe es jetzt geklaut)