Diese Tiere haben es trotz aller Bemühungen leider nicht geschafft.

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Unser Sorgenkind Feh

18.01.2011, 21:08

Dieses kleine Hundekind hat schon viel schrckliches erlebt... Sie und ein Geschwisterchen sind die einzigen Überlebenden von einer Hundefamilie die auf grausame Weise ausgelöscht wurden.
Fehs Mutter und Tante lebten einst ganz unbeschwert in einem Ort auf der kassandra. Sie hatten ihr Zuhause in einer Apartment Anlage die von Griechen im Sommer als Feriendomizil genutzt wird. Unsere Tierschützer auf der kassandra wurden von einem lieben Ehepaar das dort Urlaub macht informiert,das es Probleme gibt. Die Anwohner seien alle überhaupt nicht tierlieb und würden die aufgestellten Trink und Fressnäpfe ständig wegschmeißen. Leider blieb es nicht nur dabei. Eines Abends hörte das Ehepaar mehrer dumpfe Schlaggereusche und darauf hin entsetzliches Jaulen von Hunden. Sofort rannten sie raus um nachzuschauen was denn geschehen sei. Zu ihrem Entsetzen fanden sie Fehs Mutter und deren Schwester auf dem Boden liegend. Es war kein Mensch mehr zu sehen. Völlig erschrocken liefen sie zu den Hunden. Beide Hündinnen waren verletzt. Fehs mutter hatte beide Vorderbeine gebrochen ihre Schwester eins. Völlig in Panik wußten sie erst ein mal nicht was sie machen sollten. Sie schleiften die beiden erst einmal in ihren Vorgarten und versorgten sie so gut es geht. Am nächsten Tag riefen sie in der Gemeinde an. Diese wußte keinen Raht und gaben ihnen die Tel. Nummer von Katharina einer Tierschützerin mit der wir seit Jahren zusammen arbeiten. Da weder das Ehepaar noch Katharina ein Fahrzeug besitz konnten die Hunde auch nicht sofort zum Tierartzt gebracht werden.

Es gelang uns dann für den nächsten Früh eine Mitfahrgelegenheit für die Hunde zu finden. Doch dann kam alles anders.
Die Hundehasser müssen so erbost darüber gewesen sein, das die Hunde noch lebten und setzten ihr Vernichtungsspiel fort.
Nachts schmissen sie Giftköder über den Zaun in den Garten des Ehepaares. Diese hatten auch die zwei Welpen Feh und ihren Bruder in ihren Garten geholt.
Am nächsten Morgen dann das Unfassbare. Fehs Mutter und ihre Schwester waren tot. Feh und ihre Schwester wurden mit vergiftungserscheinungen zu einem Tierarzt gebracht.
Dieser verstand sein Handwerk leider nicht so gut. Anstatt die Welpen an den Tropf zu hängen gab er ihnen nur Antibiotikum....Fehs Schwester hat wohl nur sehr wenig Gift erwischt im Gegensatz zu Feh selber.
Jetzt ist Feh bei uns und wir kämpfen mit allem was wir haben um ihr Überleben.
Es ist jetzt der zweite Tag und immer noch übergibt sich Feh mittlerweile signalisiert ihre Leber auch schon Schäden. Leider weiß keiner was für ein Gift sie gefressen hat. Wir hoffen alle das es nicht ein Pflanzenschutzmittel ist das den Magen und den Darm zeretzt.

Feh ist einfach nur ein Engel als ob sie wüßt das wir ihr helfen wollen, streckt sie geduldig ihr Vorderbein damit wir ihr eine Venenverweilkanüle legenm können um sie zu infundieren.
Sie wird mit Leber aufbaumitteln versorgt.
Die Zeit wird es weisen und wir alle hier hoffen das sie spürt das sie uns nicht egal ist und das es da Draußen viel Menschen gibt denen etwas an ihr liegt.
Drückt der kleinen Feh alle die Daumen.

Bild

18.01.2011, 21:08

18.01.2011, 21:13

Feh scheint es Heute etwas besser zu gehen. Sie wird zwar immer noch an der Dauerinfusion bleiben müssen, aber ihre Leber scheint den Kampf nicht aufgegeben zu haben. Essen kann sie zwar noch nicht, aber sie ist zunehmend interezierter. Sie schnüffelt an allem was man ihr anbietet.
Natürlich weiß jeder von uns das sie lange noch nicht über den Berg ist aber wir geben die Hoffnung nicht auf.
Immer wieder legt sie ihr zartes köpfchen Hilfe suchend in meine Hände und genißt die Streicheleinheiten....

18.01.2011, 21:15

Feh bleibt leider weiterhin unser Sorgenkind.
Sie übergibt sich immer noch. Seit zwei Tagen bekommt sie ihre Nahrung in einer Spritze ins Maul gespritzt, da sie bis jetzt noch keine Anstalten macht selbstständig zu essen. Jedes zweite mal übergibt sie sich dann eine halbe Stunde später....So sind wir gezwungen sie immer noch am Tropf zu halten. Wir hoffen alle das das Gift nicht schon seinen grausamen Schaden angerichtet hat und wir vieleicht doch noch eine Möglichkeit finden die Maus durch zu bringen.
Da sie keinerlei Fettreserven hat zählt jeder Tag.......

18.01.2011, 21:15

Habe gerade Nachricht von Samira:
Feh geht es nicht gut!

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18.01.2011, 21:16

wir sind alle noch wie benommen. Die kleine Feh hat den kampf gegen das Unmenschlische verloren.
Ich könnte nur noch heulen und gleichzeitig vor Wut nur noch rumschreien. Diese feigen Menschen hätten miterleben sollen wie so eine kleine Seele grausam an diesem Gift zugrund geht..

Ihr Zustand hatte sich gegen Abend verschlechtert. Das einzige was wir noch machen konnten, war ihr das Gefühl geben das sie unendlich geliebt wird.

Ihr Darm hat sich aufgelöst und sie setze nur noch Blut ab. Um sie nicht unnötig leiden zu lassen haben wir sie von ihrem Leid befreien müssen.

Ich hoffe das sie ihre Mutter und Tante in einem anderen Leben jetzt wieder freudig und unbekümmert entgegen laufen kann.
Feh du fehlst uns.
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