Abgesehen von den vielen Gefahren, durch Giftköder, Verletzungen verschiedener Art, Unfällen, Krankheiten, Klimaeinflüssen, führen sie ein weitgehend unbeschwertes Leben in Freiheit.
Es kommt natürlich auch auf den Standort der Straßentiere an, welchen Gefahren sie mehr oder weniger ausgesetzt sind.
Sie lernen auch sehr schnell sich zu arrangieren. Wer ist mir gut gesinnt und versorgt mich, wem weiche ich besser aus. Wo finde ich Unterschlupf bei Regen, Schnee, Kälte. Wo schütze ich mich vor der Hitze im Sommer.
Meistens bilden einige Tiere eine Gemeinschaft, so schlagen sie sich besser durch, im Rudel.
Auf uns Tierschützer sind sie angewiesen und sie erkennen uns auch sofort.
Sie erkennen das Motorengeräusch aller unserer Autos. Begleiten uns überall hin wenn wir zu Fuß unterwegs sind, mit dem eigenen Hund Gassi gehen.
Manche fordern Streicheleinheiten ununterbrochen ein, die noch Scheuen halten einige Meter Abstand, kommen jedoch auch mit.
Es ist immer ein wunderschönes Gefühl ein Teil ihres Rudels sein zu dürfen.
Jetzt kommt die härteste Zeit des Jahres, wir wissen nicht wie streng der Winter wird. Wir hoffen innigst, dass wir zumindest mit ausreichend Futter unsere vierbeinigen Kinder durch den Winter bringen.
Liebe Grüße Heidi
