Vor einer Woche bekam ich eine Nachricht über Facebook von Marina.(Besitzerin von Schnee) Sie hielt sich gerade in Nikiti auf und sah einen jungen Streuner der alles andere als gut beinander war. Marina gab ihm Futter und nannte ihn Miro. Sie schickte mir ein Foto, das ich sofort weiter schickte zu Samira. Samira sagte mir das es schon einen Einfangversuch gab, aber leider ohne Erfolg da dieser arme Hund wahrscheinlich schon schlechte Erfahrung mit Menschen hinter sich hat und sehr scheu war. Allerdings ist der zweite Einfangversuch schon fertig geplant. Gestern am späten Abend schrieb mir Panayiotis Delithanasis das vor seinem Hotel ein sehr kranker Hund steht , der von seiner Frau Sonia gerade mit Futter in den Garten gelockt wird.Mit Erfolg! Auch er schickte mir ein Foto, und es handelte sich tatsächlich um den gleichen Hund Miro.Auch folgte er meiner Bitte den Hund nicht mehr frei zulassen . Ich rief Samira an, und Samira meldete sich sofort bei Sonia. Es war inzwischen schon spät und für einen Transport zur Station zu dunkel. Also wurde eine gemütliche warme Ecke im Haus hergerichtet worauf Miro erschöpft in sich zusammen fiel und einschlief.. Samira holte ihn heute auf die Station und erkannte natürlich gleich das es sich um schwere Fuchsräude handelt.Der arme muss jetzt erstmal zur Ruhe kommen. Er hat eine harte Zeit durchgemacht. Fuchsräude in diesem Stadium braucht eine lange Behandlungszeit .Dazu kommen natürlich noch Blutuntersuchungen um festzustellen ob eventuell eine weitere Erkrankung mit im Spiel ist. Wir wären sehr erleichtert und endlos dankbar wenn auch der süße Miro Paten finden würde die ihn bei den anfallenden Kosten der kommenden Untersuchungen in der Tierklinik, inklusive benötigter Medikamente finanziell unterstützen .
Von Herzen DANKE Euer Team Vorort/Nikiti
Begünstigter: Animal Pard Net e.V.
Betrifft: "MIRO"
IBAN: DE60 330 500 000 000 556 365
BIC: WUPSDE33XXX
Kreditinstitut: Sparkasse Wuppertal
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MIRO (17.10.2019)
Es ist zwar nicht aufregend und sicher langweilig alleine im Zimmer zu sitzen aber ich glaube MIRO ist froh, seine Ruhe gefunden zu haben.
Jeder kann dies nachvollziehen, wenn er mal krank war.
Die Medikamente entfalten ihre Wirkung, Zimmerservice bringt leckeres Futter und mit den Geräuschen der Station kann man herrlich vor sich hin dösen.
Und mit etwas Geduld kommt nach geraumer Zeit ein völlig neues, völlig verwandeltes Geschöpf zum Vorschein.
Liebe Grüße Heidi
