Samira hat geschrieben:Gestern Mittag kam ein junges Deutsch Grieschiches Pärchen zu uns. In einer Plastik Wanne hatten sie ein kleines Häufchen Elend dabei. Sie hatten den Welpen am Straßenrand gefunden. Er lag da ganz regunslos so als ob er sich zum Sterben abgelegt hätte. Als sie näher an ihn heran kamen sahen sie das der kleine Fatzoulas angefahren und schwer verletz um sein Leben rang. Kurz entschlossen packten sie ihn ins Auto und machten sich Gedanken wie sie dem armen Kerl Helfen können. Sein rechtes Bein hatte einen offenen Bruch und er hatte noch diverse andere Verletzungen.Sie suchten eine Tierärztin in Jerissos auf. Die Tierärtzin stellte fest das das Bein gebrochen ist und wolte die offenen Bruch zusammen nähen. Da zu wenig intakte Haut verblieben war entschloß sie sich durch eine Hauttransplation die Wundfläche zu schließen. Also legte sie den armen Kerl in Narkose und entfernte ihm leider die Haut unter der Achsel als Transplantat. Sie nähte diesen Hautlappen nun auf die Wunde und verschloss sie da durch. Dabei bedacht sie anscheinend nicht das der Welpe von nun an keine Haut unter der Achsel mehr hatte um sein Bein jemals zu bewegen.Man muß sich jetzt vordtellen das der Ellenbogen so dicht an den Rupf genäht ist, das der kleine Fatzoulis sein Bein unabhängig von dem Trümmerbruch nicht mehr strecken kann.
Die offenen Wunden sind jetzt zwar verschlossen und alles sieht rein Aüßerlich einigermaßen aus aber Innen drin ....Zu guter letzt gab die Tierärztin dem kleinen noch ein Antibiotikum das man nur bei Großtieren verwenden darf und das auch nur in den Muskel gespritz werden darf in die Vene. So wie mir von dem Pärchen berichtet wurde, schrie der Welpe die ganze Nacht vor lauter Schmerzen. Die Beiden entschlossen, das etwas getan werden müsse und wußten sich keine Rat mehr. Sie waren ja nur in Urlaub hier in Griechenland, was wird aus dem Welpen...
Nach mehreren erfolglosen Anrufen bei verschiedenen Tierschutzoranisationen stießen die Beiden auf uns. Sie schilderten mir ihr Situation und ich sagte ihnen das sie auf jeden Fall noch mal zu der Tierärztin gehen sollten, ihr den Welpen noch mal vorstellen sollen und ein schriftliches Behandlungchema von ihr verlangen sollen, damit der weiterbehandelnde Arzt weiß was bis her gemacht wurde.
So standen sie dann an unserem Tor. Wir trauten unseren Augen und unseren Nasen nicht als wir den Kleinen Fatzoulas untersuchten. Das Bein war dick geschwollen und stank bestialisch. Aus allen Wundöffnungen kam Eiter heraus.
Ein offenen Bruch der schon infitziert ist, zuzunähen das darf man einfach nicht, denn da durch gibt man unendlich vielen Bakterien und Eregern, die auch ohne Sauerstoff leben können die Möglichkeit sich unendlich zu verbreiten und ihr Unwesen zu treiben.
Der Kleine Fatzoulas stand kurz vor einer Sepzis. Seine Leber hatte auch schon gut Alarm geschlagen er war quitte Gelb.
Als ich dann noch das Behandlungchema laß, hat es mir einfach nur noch den Vogel herausgehauen. Das Antibiotikum was gespritzt wurde, hatte die Tierärztin auch noch als Depo das sieben Tage im Körper blieb verabreicht. Jetzt war guter Rat teuer! Nach einer Rücksprache mit unserem Tierarzt, der auch erst ein mal ratlos war, entschlossen wir uns den Kleinen an die Infusion zu hängen und damit zu versuchen die Leber und die Nieren die durch das Antibiotikum erheblich geschädigt war zu entlasten und dem kleine Fatzoulas noch ein wenig Zeit zum Regenerieen zu geben, denn er hatte ja Gestern in seinem schlechten Zustand eine Vollnarkose bei der Tierärztin einstecken müssen.
Heute habe ich eine Termin bei unserem Tierarzt und hier wollen wir dann das Bein was nicht mehr zu retten ist amputieren. Denn nur so können wir ihm jetzt noch das Leben retten. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit für den kleine Mann.
Am Rande erwähnt diese Tierärztin (sie ist mir seit Jahren ein negativ besetzter Begriff) fragte das Pärchen nach ihrem zweiten Besuch bei ihr, was sie denn jetzt mit ihm machen wollten und als diese antworteten das sie ihn zu Samira nach Nikiti bringen wollen, erzählte sie ihnen ganz aufgeregt: aber die erhängen doch die Hunde und überhaupt dort ist es doch ganz dreckig und sie sollten sich das doch mal überlegen."
Sie weiß schon warum sie mit allen Mittel verhindern wollte das der kleine Fatzouli zu uns kommt, damit ein weitere Pfusch den sie an den Tiere gemacht hat nicht auffliegt.So wie schon des öfftern geschehen. Ihr scheint es Egal zu sein das der Fatsoulis mit ihrer Behandlung keine Chasngs zu Überleben hat. Hauptsache die Kasse stimmt.
Fatzoulas und seine RetterinFatzoulas Bein