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[Cerberus]

12 Okt 2010

Liebe TierschützerInnen von Nikiti
Seit gestern sind wir wieder zuhause, nachdem wir zweieinhalb Wochen in Toroni unsere Herbstferien verbracht haben und in der ersten Ferienwoche Bruno und Nero zu Euch gebracht haben. Wir sind froh zu sehen, dass es den beiden gut geht!

Dennoch möchten wir Euch kurz schildern, was wir in der letzten Ferienwoche erlebten, als wir in Toroni praktisch die letzten Touristen waren. Je leerer das Dorf wurde, desto mehr streunende Hunde begleiteten uns auf unseren Wanderungen. Wir fütterten zuletzt ca. 13 Hunde, von denen einige hinkten, einer sogar eine offene Wunde am Rücken hatte. Weiter vorne im Dorf lebt ein völlig zerzaustes kleines Hundchen. Die Griechen, die wir gesehen haben, scheuchen die Tiere in erster Linie weg. Abgesehen von den Hunden leben unzählige Katzen und Katzenbabies in Toroni, zum Teil ebenfalls abgemagert und mit verklebten Augen.
Wir bitten Euch darum, wenn Euch dies möglich ist, sobald wie möglich in Toroni vorbeizuschauen und Euch um die kränksten Tiere zu kümmern!
Vielen Dank für Eure wertvolle Arbeit!!!

Elia/8, Noah/5, Melanie und Hausi

[Cerberus]

Schön, daß Ihr Euch auch angemeldet habt.
Die Geschichte der Welpen hat uns alle sehr erschüttert. Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte. Die Frau hätte sich nicht über mich gefreut.
Wie haben die Kinder es denn weggesteckt?
Über die Hunde von Toroni kann ich natürlich nichts sagen.
Aber Samira wird es bestimmt hier lesen.

[Cerberus]

Liebe Tina

Beide Kinder waren natürlich ziemlich entsetzt von dem, was sie gesehen haben, und es war wohl auch schlimm für sie zu sehen, dass man Tiere überhaupt so behandeln kann, bei uns findet ja eher das Gegenteil statt, z.T. schon eine beinahe perverse Vermenschlichung der Haustiere, die auch nicht tiergerecht ist. Unsere Katzen kamen uns jedenfalls fett vor gestern Abend im Vergleich zu den mageren Tierchen in GR! Die Nachricht hier im Forum habe ich vor allem wegen Elia geschrieben, er hatte so darauf gedrängt, dass sich jemand um die Hunde in Toroni kümmern muss, wenn wir nicht mehr da sind. Und in der Tat bricht es einem fast das Herz, wenn man daran denken muss, dass die Tiere nun ganz auf sich gestellt sind. Allerdings waren die Kinder auch sehr froh darüber, dass es eine Einrichtung wie die Villa Kunterbunt gibt, das hat sie doch sehr zuversichtlich gestimmt. Als Nächstes werden wir wohl mal eine Sammelaktion veranstalten hier in unserer Umgebung, um wenigstens auf diesem Wege etwas zu dieser wichtigen Arbeit beizutragen.
Liebe Grüsse aus Bern
melanie

[Cerberus]

Hallo Melanie, Hausi, Elia und Noah,
nochmals vielen vielen Dank für eure damalige Reaktion!
Kann nur nochmal sagen, das es den Beiden richtig gut geht und das wäre ohne euch und allen anderen Beteiligten wohl nicht der Fall.
Bezüglich eurer Pläne, eine Sammelaktion zu starten, kann ich nur zustimmen, super Idee. Schön, wenn sich Menschen auch Zuhause noch Gedanken um die Tiere hier machen, die nun wirklich jede Hilfe gebrauchen können.
Und da ihr jetzt hier angemeldet seid, könnt ihr alles Weitere rund um Bruno und Nero nachlesen

Liebe Grüße

eure Kathrin