gemeldet wurden uns heute 2 "notfälle" aus dem kleinen dörfchen ormos panagia .das auto wurde mit 2 boxen vorbereitet und wir rechneten mit dem schlimmsten, denn die giftleger haben jetzt hochsaison hier in griechenland.als erster fuhr samira direkt eine strandbar an wo sich ein hund aufhalten soll der sich seit stunden nicht bewegt hat.als wir dort ankamen ,warteten die 2 besorgten jungs schon auf uns und führten uns zu dem hund, der in diesem moment aus einem tiefen schlaf erwachte, sich gaaaaanz langsam streckte und sich irre freute das samira und ich da waren.eine geballte ladung liebe mit zwei kirschaugen überschlug sich vor unseren beinen.die 2 jungs von der strandbar waren schon überrascht.eigentlich dachten sie das die hündin mit ihren kirschäuglein schwer verletzt sei und ihre zuckungen die ihr tiefschlaf verursachte sei etwas ganz schlimmes.nun gut, wir waren jetzt da und diese hündin wollte von samira jetzt gerettet werden, darum nahmen wir sie mit und fuhren weiter zur nächsten stelle wo auch ein hund gemeldet wurde.als samira sich kurz mit 2 frauen unterhielt war ihr sofort klar das es sich um die selbe hündin handelt die wir ja schon im auto hatten, und sie luna genannt wird.also fuhren wir zurück auf die station.zum ersten sind wir glücklich das es kein vermuteter giftanschlag war, zum zweiten ist jeder zusätzliche hund der "kein wirklicher notfall" ist eine grosse herausforderung da die station zur zeit nur von niko und samira alleine geführt wird und die zeit der unfallhunde da ist.kurz erklärt: jeder neue hund muss in quarantäne, das heisst er besetzt ein eigenes zimmer das wir eigentlich für schwerstverletzte vierbeiner brauchen.und davon haben wir nicht viele.aber wie soll man das machen wenn man gerufen wird, dem hund in die augen guckt, weiß das er frisch ausgesetzt wurde.es ist sehr schwer.