Vestibular Syndrom




Alles rund um die Gesundheit unserer Tiere. Tipps und Tricks - aber ersetzen keinen Tierarzt!

Vestibular Syndrom

Beitragvon Claudia » 30.03.2012, 11:53

Hallo Ihr Lieben,
hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesem Alptraum und kann mir Tips geben?Mein John hatte am Dienstagmorgen einen solchen "Schlaganfall" und war bis gestern stationär in der Tierklinik. Die Infusionen haben gut angeschlagen, er frißt und trinkt wieder und derzeit scheint ihm nicht übel zu sein.Jetzt erhält er Karsivan, liegt friedlich in seinem Körbchen und taumelt -jedoch schwanzwedelnd- durch den Garten. Laut TÄ erholen sich die Hunde innerhalb einiger Wochen und können gut damit leben. Glücklicher Weise habe ich Urlaub und muss erst nach Ostern wieder arbeiten. Aber dann kommt der Tag, an dem wir ihn wieder alleine lassen müssen. Mir ist schon ganz schlecht...
Gibt es vielleicht homöopatische Mittel, die ergänzend gegeben werden können?
Mein Opi ist zwar schon 12,5 Jahre alt, aber sein Blick und sein Verhalten sagen mir ganz deutlich, dass es für den Hundehimmel noch nicht die Zeit ist.
Liebe Grüße aus HH
Claudia
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von Anzeige » 30.03.2012, 11:53

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Beitragvon rumpelsturz » 30.03.2012, 14:07

Ruhig Blut! Die Auffälligkeiten besonders im Gangbild sind meist verheerend und man denkt schnell: so geht das nicht!
Er wird sich bekrabbeln und bestimmt noch ein gute Zeit bei euch
haben. Das Schlimmste was ihm jetzt passieren kann: Chefin wird
unsicher und Alltag verändert sich....
Gib ihm Ruhe, Zeit und Sicherheit. Verändere Nichts.
Du wirst den Moment, wo wirklich gar nichts mehr geht, sehr deutlich sehen und spüren....
Gib ihm einfach Ruhe und ...Alltag.
Alles Gute und noch viel gemeinsame Zeit!
rumpelsturz
 

Beitragvon tina » 30.03.2012, 15:15

Ich kenne mich da nicht aus
Liebe Grüße Tina


Älter werde ich später
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Beitragvon Jaclen » 30.03.2012, 16:25

Karsivan wurde für alte Hunde entwickelt. Verbessert Durchblutungsstörungen und erhöht das Wohlbefinden ganz allgemein.
Das ist doch schon mal gut für den alten Herren, wenn er sich damit besser fühlt. :)
LG aus ZR
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Beitragvon Stephanie » 30.03.2012, 18:02

Meine Julie hatte das auch. Das ist sehr gut heilbar. Ich hatte danach wirklich das Gefühl, dass der ganze Körper sich danach mal erholt hat. Es ging ihr besser als zuvor. Wir mussten immer zum Spritzen zum TA hin und nach ein paar Wochen war es dann gut. Sie hat dann Medikament fürs Herz bekommen. Vetmedin vertrug sie nicht, dann Fortecor. Das hat sie bis zu ihrem Tod bekommen. Ca. 3 Monate nach dem Schlaganfall fing es dann mit der Epilepsie an, aber auch das hat der TA sehr sehr gut in Griff bekommen. Also mach Dir keine Sorgen!
Liebe Grüße Stéphanie
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Beitragvon Alexa » 30.03.2012, 19:08

Leider kenne ich mich da nicht aus aber ich wünsche richtig gute Besserung u hoffe, dass alles schnell wieder gut wird!!

Liebe grüße Alexa
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Beitragvon Stephanie » 30.03.2012, 19:37

Meine Hündin war auch in dem Alter wie Dein John,als sie das bekam.
Liebe Grüße Stéphanie
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Beitragvon Sandra » 30.03.2012, 20:03

Gute Besserung! Ich kenne mich da leider auch nicht aus.
LG Sandra
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Beitragvon Cerberus » 30.03.2012, 20:35

Schau mal hier:
Bild

In der Regel ist dieser "Schlaganfall" nach zwei Wochen "Geschichte". Alles Gute für dein Pelzgesicht und natürlich gute Besserung.
Cerberus
 

Beitragvon Claudia » 31.03.2012, 09:50

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen und die guten Wünschen.
Heute sieht es wieder ein Stückchen besser aus, ich versuche optimistisch zu bleiben.
Euch allen ein schönes Wochenende
Claudia
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Beitragvon Stephanie » 12.04.2012, 19:59

Wie geht es John?
Liebe Grüße Stéphanie
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Beitragvon Claudia » 12.04.2012, 20:12

Dem Süssen geht es täglich besser. Er läuft wieder gerade, bettelt, jagt Mäuse und ist fröhlich. Er hält den Kopf noch etwas schief, was zu einem verspannten Hals führt, wir lassen ihn deswegen wieder osteopatisch behandeln, was ihm seht gut tut. Er mag allerdings keine Treppe mehr gehen und beteiligt sich nicht mehr an den "Kläfferein" am Zaun. Herr John lässt auf seine alten Tage die jüngeren aufpassen...
Ich freue mich total über diese schöne Entwicklung und bin baff erstaunt wie fix die Genesung fortschreitet.
Vielen Dank für die Nachfrage und viele Grüße
Claudia
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Beitragvon Stephanie » 12.04.2012, 20:19

Das freut mich sehr! Wie haben sie ihn denn behandelt?
Liebe Grüße Stéphanie
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Beitragvon Claudia » 12.04.2012, 20:42

In der Klinik gab es 2 Tage Infusionen und Spritzen, allerdings habe ich nicht gefragt was das war. Zuhause dann eine einmalige Gabe Arnica-Globuli, Vit.B und jetzt täglich Karsivan und Heel von Zeel, viel Liebe und nur noch Lieblingsgerichte, keine Verbote mehr, tägliches Schlafen im Bett, viel puscheln und nur noch kleinere Runden. Ganz entzückend verhalten sich unsere beiden anderen Hunde, liegen viel bei ihm und unser Doggen-Misch-Mädchen schlabbert ihm täglich über den Kopf.
Ging das bei Deiner Hündin auch so gut bergauf?
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Beitragvon Stephanie » 12.04.2012, 21:25

Ich habe das alles beim Tierarzt gemacht und ging immer zum Spritzen (was es war, weiß ich auch nicht). Der Appetit ist ihr allerdings nie vergangen, auch an dem Tag, als es passierte nicht. Sie hat sich nur an dem Tag morgens übergeben. Der TA hat dann sofort mit Medikamenten fürs Herz angefangen, die hat sie bis zum Ende bekommen. Von den Spritzen hatte sich aber einen fetten Spritzenabzess eingefangen, der aufgeschnitten werden musste. Aber insgesamt ging die Genesung ziemlich schnell und auch der Kopf war schnell wieder gerade. Ich fand sie auch danach viel aktiver als vorher.
Liebe Grüße Stéphanie
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