Nachdem der Test auf Anaplasmose auch negativ ausgefallen ist, wurden noch die Rheumawerte ermittelt. Eben Anruf von der TÄ, es wurde ein "Strohhalm" gefunden, an dem man sich festhalten kann.
Jule´s Rheumawerte sind erhöht, jetzt nicht sooo hoch, aber deutlich. Normal, wenn ich das richtig verstanden habe, ist ein Titer von 1/16, bei ihr ist er 1/32. Sie meinte, es könnte eine Folge einer Nierenbeckenentzündung o. ä. sein. Leider hat sie die entsprechende Spezialistin aus dem Labor heute nicht mehr erreicht, ich muß jetzt noch bis nächste Woche warten, wie das weitere Vorgehen ist. Ob noch weitere Untersuchungen nötig sind oder ob es eine rein medikamentöse Behandlung gibt, erfahre ich dann auch nächste Woche.
Heute hatten wir einen unschönen Zwischenfall, wir waren zu mehreren laufen, u.a. war eine kleine 15-jährige Hundeomi dabei, die nicht so freundlich war. Jule wollte an sie ran und schnuppern, das Ömchen hat gekeift und Jule hat sich drauf gelegt und zugebissen. Die Omi hat geschrien wie am Spieß, geblutet hat nichts, also keine offene Wunde. Aber wenn das Frauchen sie auf den Arm genommen hat und sie an die Stelle gekommen ist, hat sie auch nach ihr geschnappt.
Ich hoffe, da kommt nix nach...
Ich habe das meiner TÄ erzählt und sie meinte, dass es mit Jule´s allgemeiner Verfassung zu tun haben könnte.