von Jodin » 30.07.2013, 21:29
Das mit dem Rind ist mir auch aufgefallen. Vielleicht verträgt dein Hund dies nicht. Würde als Knabberartikel auch was vom Pferd oder Lamm mal versuchen, das ist leicht verträglich.
Barfen? Hatte ich mir auch mal überlegt, nur ich denke, dass man sich mit dieser Thematik vorher genau auseinander setzen sollte und sich vielleicht am besten nen Ernährungsplan aufstellen lassen sollte, von jemandem der sich wirklich gut damit auskennt, damit kein Mangel entsteht. Barfen finde ich besonders bei Hunden die Allergien haben geeignet.
Das es durch Barfen zu Verhaltensstörungen kommen kann, habe ich auch noch nie gehört. Es ist jedoch richtig, dass man durch Fütterung Verhalten beeinflussen kann, zum Beispiel in dem man getreidefrei füttern. Weiterhin empfehle ich bei hyperaktiven Hunden Lamm zu füttern, da Lamm viel Tryptophan enthält, was in Serotin im Körper umgewandelt wird. Bei Schlaftabletten eher Rind, was das viel Noradrenalin enthält, was zu Adrenalin verstoffwechselt wird.
Meine Hunde bekommen übrigens Nassfutter, da hier der tierische Proteinanteil sehr hoch ist, bekommen sie noch ein Drittel Flocken dabei. Als Leckerchen gibt es dann Platinum.
Noch ein schneller Typ zur Deklarierung von Industriefuttermitteln: Oben steht Zusammensetzung (sollte nicht Getreide als erstes stehen, weil das ist dann am meisten drin, ist Füllstoff und billig), danach kommen Inhaltsstoffe (die sind wirklich drin) und als letztes Zusatzstoffe (das alles ist Chemie, der Anteil sollte möglichst klein sein). Der Rohproteinanteil sollte bei Trockenfutter nicht über 23% liegen.
Übrigens kommt man mit nem Sack Billigfutter längst nicht so lange aus wie mit nem Sack Futter der teurer ist, da man vom füttern muss, da hier viel Getreide drin ist, das Hunde in diesem Maße nicht verstoffwechseln können es so eh nur hinten wieder in riesen Haufen rauskommt. Also alles eine Milchmädchenrechnung