Die Pflanzenwelt bietet uns alternativen zur schulmedizinischen Schmerz- und Entzündungstherapie.
Natürlich braucht man zur Therapie von Schmerzen, schmerzhaften Zuständen und Entzündungen, die Unterstützung eines Tierarztes und bzw. eines Tierheilpraktikers. Man sollte auf keinen Fall, aus eigenem Denken heraus, eine vorhandene Therapie ohne Absprache mit den Medizinern umstellen. Auch wenn die Symptome auf einiges hindeuten, sollte man auf jeden Fall erst den Mediziner aufsuchen.
Genau mit den Tierärzten und Heilpraktikern kann man die Alternativen durchsprechen und in Abstimmung eine Therapie mit pflanzlichen Mitteln wählen.
Ich möchte hier einmal ein paar Pflanzen vorstellen, die sich als Schmerzmittel oder Entzündungshemmer eignen:
• Bocksdorn – ‚Goji’ (Lycium barbarum) – Südchina, Nepal
o Entzündungen, Ekzeme, Juckreiz
• Cayennepfeffer (Capsicum frutescens) – Südamerika
o Schmerzbekämpfung durch Ausschüttung von Endorphinen
• Gelbwurz (Durcum xanthorrhiza – Java
o Arthritis, Tumorerkrankungen, entzündliche Erkrankungen
• Katzenkralle (Uncaria tomentosa) – Mittel- und Südamerika
o Arthritis, Gastritis
• Maulbeere (Morinda citrifolia) – Polynesien, Neuseeland
o Entzündungen, Hauttumore
• Teufelskralle (Harpagophythum procumbens) – Südwest-Afrika
o degenerative Gelenkserkrankungen, Entzündungshemmung, Schmerzstillung
• Weidenrinde (Salix alba) – Europa, Zentralasien
o Krankheiten die mit Fieber und Schmerzen einhergehen
• Weihrauch (Boswellia serrata) – Indien
o Arthritis, Rheuma
• Wintergrünstrauch (Gaultheria procumbens) – Nord-Amerika
o Krankheiten die mit Fieber und Schmerzen einhergehen
Ich würde jedem empfehlen, mit seinem Tierarzt oder Heilpraktiker über die Alternativen zu sprechen und sich weitere Informationen aus dem Netz zu suchen, denn es können Alternativen sein.
Als Grundlage zu diesem Text habe ich die „Information für Hundebesitzer – von Dr. med. vet. Bernhard Lischka“ genommen.