Mit Katzen habe ich leider keine Erfahrung, aber bei Franky habe ich z. B. nach seiner OP, weil die Wunde ewig nicht verheilte geschweige denn das Fell nachwuchs, ihm kurzerhand Schwarzkümmelölkapseln in Leberwurst verabreicht.
Aber Katzen sind da ja etwas heikler was die Akzeptanz angeht. Vielleicht kann man aber das reine Öl über das Futter verabreichen?
Schwarzkümmelöl kurbelt das körpereigene Immunsystem an, hat keinerlei Nebenwirkungen weshalb es auch Kindern verabreicht werden kann und inzwischen in der Krebs- und Aidsbehandlung als Dauertherapie angewendet wird. Dann natürlich in ganz anderen, hohen Dosierungen.
Angewendet wird es herkömmlich bei Autoimmunerkrankungen also z. B. Asthma bronchiale, Neurodermitis, Schuppenflechte usw. und eben auch Pilzerkrankungen. Im Normalfall gibt man es z. B. einem Kind ca. 3-6 Monate, bei Pilzerkrankungen mindestens 6 Monate.
Inzwischen muss ich schon selber lachen, komme mir wie ein Schwarzkümmelöl-Guru vor aber schwöre auf das Zeug. Ich selber bin Tierhaarallergiker (super bei drei Hunden und Pferd!) und im Frühjahr, wenn die Pollen noch dazukommen, war in der Vergangenheit Schnappatmung bei mir an der Tagesordnung.
Das Problem habe ich bei konsequenter Einnahme (woran es aber bei mir ab und an hapert - im Gegensatz zu den Medis, die meine Pelzgesichter bekommen müssen) heute nicht mehr.
"Ausprobiert" habe ich es vorher erfolgreich im Tierversuch.
Mein Pony hatte eine Haferallergie, war außerdem hyperallergisch gegen Bremsenstiche und weder Eigenbluttherapie noch Hyposensibilisierung brachten wirklich nennenswerte Erfolge. Also habe ich ihm das Öl über das Futter gegeben. Auch wenn ich es fast nicht glauben konnte (bin ein glühender Verehrer der Schulmedizin), der Erfolg war unübersehbar.
Bei uns Menschen kann ja der Glaube Berge versetzen aber mein Pony wusste nichts von Medikamenten, fand wohl nur sein Futter ein Zeitlang etwas ekeliger.
Danach habe ich es, zwar zweifelnd aber hoffend, selber eingenommen und seitdem schwöre ich darauf.